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Sonntag, 19. Mai 2013

das Wichtigste auf einen Blick

Zuneigung

In diesem Teil des Stückes geht es noch nicht um das Stück selbst. Goethe geht zunächst feierlich auf seine Erwartungen und Gedanken bezüglich des Publikums ein. Diese Einleitung hat die Form einer Stanze und er stimmt die Zuschauer ein.


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Vorspiel auf dem Theater
In dem Prolog Vorspiel auf dem Theater streiten sich die drei Personen lustige Person, Dichter und Theaterdirektor darüber wie ein Stück beschaffen sein sollte und welche Funktion es hat. Es soll dem Zuschauer vermitteln welche Perspektiven man auf das Stück haben kann und noch einmal den Fiktionalen Carakter betonen ( also das Goethe sich das nur ausgedacht hat). Der Dichter sieht es alss Kunst, der Direktor als Einnahmequelle und die lustige Person sieht das alles nicht so ernst.


Prolog im Himmel

Gott und der Teufel wetten, dass der Teufel Faust verführen kann. Die Erzengel singen über Gottes Großartigkeit und seine Schöpfung. Gott erteilt dem Teufel die Erlaubnis auf die Erde zu gehen

Personen
Direktor

Nacht in Fausts Zimmer

An dem Tag vor dem ersten Ostertag ist Faust in der Nacht in seinem Zimmer. Das Zimmer ist von oben bis unten mit Dingen vollgestopft und mutet wie ein Museum an. Er ist unruhig und unglücklich mit seinem Leben. Er wünscht sich mehr Leben. Die Erkenntnis, dass er immer nach Wissen gestrebt hat und dabei nicht gelebt hat ereilt ihn. Außerdem erkennt er, dass er nicht wirklich etwas wissen kann. Darum ruft er den Erdgeist an. Dieser zieht ihn in seinen Bann. Die Szenerie wird durchbrochen vom Auftritt von Wagner, der ein Gespräch mit Faust beginnt. Die beiden Gelehrten diskutieren über die Rhetorik. Hierbei stellt Goethe zwei Gelehrten einandern gegenüber ( Wagner ist eine Karikatur des Gelehrten, während Faust die Gelehrtenideale des Sturm und Drang verkörpert). Wagner verlässt ihn und geht wieder ins Bett, da die Szenerie sich ja mitten in der Nacht abspielt. Wieder allein trinkt Faust einen Trunk worauf hin ihm verschiedenste himmlische Chöre erscheinen.Abschließend treten Chöre auf und die Szenerie wechselt.

Vor dem Thor

Faust und Wagner machen einen Osterspaziergang. Faust ist viel besser drauf, als im Kapitel Nacht.  Auf der Straße tummeln sich die ganzen Menschen der damaligen Zeit: Vom Bürger bis zum Bettler ist hier alles versammelt. Auf dem Spaziergang wird Dr. Faust bewundert von der Bevölkerung, da er medizinische Erfolge vorzuweisen hat. Er erzählt von seinem Vater, der in Zeiten der Pest als Heiler unterwegs war. Er selbst sieht seinen Vater aber kritisch.  Wagner und Faust stehen sich wieder als zwei verschiedene Typen gegenüber: Wagner ist der Büchergelehrte der Klassik, Faust verkörpert den Gelehrten des Sturm und Drang. Ihnen läuft schließlich der Pudel über den Weg, der später ja noch eine entscheidende Rolle spielt.


Studirzimmer ( mit Pudel)

Faust nimmt den Pudel mit zu sich nach Hause in sein Studierzimmer. Hier verwandelt er sich in Mephisto und die beiden haben zum ersten Mal ein gemeinsames Gespräch. Mephisto kommt nicht aus dem Zimmer, weil dies von einem magischen Zeichen begrenzt wird, er darf nicht aus dem Fenster entfliehen, da sich das für den Teufel und für Geister nicht gehört. Faust freut sich den Teufel gefangen zu haben und gibt dem Anweisungen: Mephisto überlistet ihn, indem Geister Faust in den Schlaf singen und Mephisto sich entfernen kann. Faust bleibt verwirrt zurück.

Studirzimmer ( mit Mephisto)
Mephisto besucht Faust erneut in seinem gotischen Studierzimmer. Mepisto bietet Faust einen Handel an: Dieser wird alle Genüsse bekommen die er sich so wünscht, dafür soll er ihm seine Seele im Jenseits verkaufen. Faust willigt in den Handel ein. Mephisto stellt ihm viele tolle Sachen in Aussicht. Er verkleidet sich als Faust und spricht dann mit einem angehenden Schüler von Faust. Sie philosophieren über die Wissenschaften.

Auerbachs Keller 
 Mephisto und Faust brechen in ihr Abenteuer auf, sie fahren zu Auerbachs Keller in Leipzig, wo eine Gruppe von Studenten schon feiert und trinkt. Mephisto begeistert die Zechgesellschaft mit einigen Tricks, er lässt Wein aus dem Tisch laufen und entzündet Feuer, außerdem verwirrt er den Geist der Leute, damit sie dann entkommen können. Faust ist weniger angetan von dem Ganzen. Ihm scheint das alles nicht zu gefallen. Das einzige was er dazu zu sagen hat ist, dass er gerne langsam los wolle. Das hällt Mephisto aber nicht davon ab dort zu feiern.
Letzterer singt am Anfang des Abschnittes für die Gruppe das Flohlied.


Hexenküche


Mephisto führt Faust in die Hexenküchen, wo er seinen Verjüngungstrank bekommen soll. Die Hexenküche wird von lauter Tieren bevölkert, die Athmosphäre ist Faust unangenehm. Die Hexe tritt auf und ist nach allerlei Zauberwerk.

Straße Begnung mit Gretchen
Gestärkt durch den Trunk macht sich Faust auf einen Spaziergang mit Mephisto. So trifft er auf der Straße auf Margarete, die dort ebenfalls umhergeht. Faust versucht sie anzusprechen, sie wehrt ihn aber grob ab ( bin weder Fräulein, weder schön, kann ungeleit nach Hause gehen....), Faust fordert Mephisto auf sie für ihn gefügig zu machen. Dieser lehnt aber ab, über so ein sittsames, gläubiges Mädchen hätte er keine Gewalt meint dieser. Faust stellt Mephisto ein Ultimatum, bis wann er Gretchen bei sich haben möchte. Er fordert Mephisto auf ein Geschenk für Gretchen zu beschaffen.

Abend
Faust und Mephisto gehen zu Gretchen in ihr Zimmer. Das Zimmer ist klein und reinlich. Es unterstreicht ihren kleinbürgerlichen, aber gütigen Charakter. Sie deponieren ein Schmuckstück als Geschenk für Margarete und gehen wieder. Als Margarete auftritt singt sie zunächst ein Lied, anschließend entdeckt sie das Schmuckstück und posiert damit stolz vor dem Spiegel.

    Spaziergang
Faust und Mephisto unternehmen einen Spaziergang. Dabei berichtet Mephisto wütend, dass Gretchen den Schmuck an die Kirche gegeben hätte. Faust beauftragt Mephisto neuen Schmuck zu besorgen.

    Der Nachbarin Haus
Margarete und Marthe treffen sich in Martes Haus. Sie ist Gretchens Nachbarin. Ihr Mann ist seit einiger Zeit verschwunden, die Szene beginnt mit einem Monolog wo sie sich traurig wünscht etwas von ihm zu hören. Anschließend sprechen Marte und Gretchen über die Geschmeide. Sie überlegen wie sie den Schmuck tragen könnten ohne das ihre Mutter diesen wegnimmt und der Kirche spendet. Mephisto tritt auf und überbringt eine Nachricht vom vermeindlichen Tod Martes Mann. Er erklärt dieser habe Reichtümer angehäuft und sie außerdem betrogen. Mephisto überredet Marte zu einer Verabredung, zu der auch Faust und Gretchen hinzukommen sollen.
   Straße
Mephisto und Faust haben ein Gespräch über die kommenden Verabredungen. Faust ist so sehnsüchtig nach Liebe, dass er sogar bereit ist zu lügen. Er willigt ein zu bestätigen, dass Marthes Ehemann tot ist. Mephisto meint, dass Faust Gretchen erobern wird ohne von ewiger Treue sprechen zu müssen.

   Garten

Die beiden Paare treffen sich und kommen sich bei der Verabredung näher. Der Zuschauer bekommt ein Bild davon was für eine gute Frau Margarete ist, sie hat sogar ein Pflegekind groß gezogen. Auch Marthe ist eine vorbildliche Frau. Beide Damen sind begeistert von der weltmännischen Haltung von Mephisto und Faust. Die beiden Paare kommen sich näher und Faust gesteht Gretchen seine Zuneigung

   Ein Gartenhäuschen

Faust und Gretchen kommen sich weiter näher. Sie spielen Fangen um das Gartenhäuschen herum. Gretchen gesteht Faust ihre Liebe bevor die beiden Frauen nach Hause aufbrechen. Sie beschließen es vor der Mutter geheim zu halten. Im Anschluß daran fragt sich Gretchen was Faust nur von ihr will.

  Wald und Höhle

Faust reflektiert bei einem Spaziergang durch die Natur die Ereignisse und seine Rolle. Er ist hingerissen von der schönen Zeit mit Gretchen sich aber auch seines Fehlverhaltens bewusst. Mephisto kommt hinzu und will ihn drängen sich zu Gretchen zu begeben, um dort mit Gretchen Liebe zu machen.

  Gretchens Stube


Gretchen ist allein in ihrer Stube und spinnt an dem Spinnrad. Sie erklärt in einem Monolog, dass sie sehr verliebt in Faust sei und das ihre Ruhe dahin sei. Ohne ihn kann sie einfach nicht mehr froh werden. Sie verspürt auch sexuelle Begierden.

    Marthens Garten – Gretchenfrage

Margarethe trifft sich erneut mit  Faust. Eine Frage brennt ihr unter den Nägeln: Sie möchte wissen wie dieser es mit der Religion hällt. Dies ist die berühmte Gretchenfrage. Sie erklärt, dass sie sich mit Fausts Begleitung nicht wohl fühlt, ja sogar nicht beten könne wenn er da ist. Faust verführt Gretchen dazu sich mit ihm Nachts bei sich zu Hause zu treffen. Sie plannen der Mutter einen Schlaftrunk zu geben, damit diese tief und fest schläft und sie sich dem Liebesspiel hingeben können.

   Am Brunnen

Margarete trifft eine Frau mit dem Namen Lieschen am Brunnen. Hier erfährt sie, dass Bärbelchen von einem Mann unehelich schwanger geworden ist. Diese Tatsache quitiert Lieschen mit abfälligen Bemerkungen. Gretchen wird ihre Schuld bewußt. Am Ende der Szene lässt sie im Monolog durchblicken, dass sie sich versündigt hat mit Faust.

    Zwinger

Gretchen sucht das Bild der Jungfrau Maria auf, um sich dort Erleichterung von ihren Sünden zu verschaffen. Sie klagt und jammert.

    Nacht, Straße vor Gretchens Türe
Faust und Mephisto unterhalten sich über die bevorstehende Walpurgisnacht. Mephisto singt ein Lied, daraufhin kommt Gretchens Bruder Valtenin hinzu, der ihn bedroht. Es kommt zu einem Handgemänge woraufhin Valentin im Sterben liegt. Zum sterbenden Valentin kommen Gretchen und Marthe. Er macht Gretchen schwere Vorwürfe und stirbt dann.

   Dom
Gretchen ist in Dom wo sie sich ins Gebet flüchten möchte. Ein böser Geist wirkt auf sie ein und redet ihr ein schlechtes Gewissen ein. Kommentiert wird das Geschehen vom Chor, der lateinische Lieder singt. Gretchen hällt es schließlich nicht mehr aus und fällt in Ohnmacht.

   Walpurgisnacht
Faust und Mephisto machen sich auf den Weg zum Brocken, wo die Walpurgisnacht stattfindet. Hier versammeln sich traditionell die Hexen. Bei der Walpurgisnacht wird nun konveriert und fröhlich getanzt. Faust und Mephisto amüsieren sich prächtig in dem bunten Treiben, während Gretchen daheim leidet. Er sieht das Bild von Gretchen, dem der Kopf fehlt. 

 Walpurgisnachtstraum
 Trüber Tag, Feld
Retadierendes Moment. Die sprachlich vollkommen andere Szene zeigt einen Streit zwischen Faust und Mephisto. Hierbei wird deutlich, dass Gretchen im Kerker auf ihre Bestrafung wartet. Faust möchte hingehen und sie befreien. Mephisto steht auf dem Standpunkt, dass Faust sie selbst in diese Lage gebracht hätte und eine Befreiung nicht möglich sei.
 Nacht, offen Feld

Faust und Mephisto reiten auf schwarzen  Pferden der Stadt entgegen. 

 Kerker – Gretchens Erlösung
 Faust sucht Gretchen im Kerker auf, wo sie vor sich hinsiecht. Sie erkennt ihn zunächst nicht. Er offenbart ihr, dass sie befreit wäre, jedoch nimmt sie das nicht richtig wahr. Sie ist tief in der Schuld, die sich auf sich lud und weigert sich mitzukommen.  Sie geht mit vollem Bewußtsein in den sicheren Tod während sich Faust dafür entscheidet mit Mephisto zusammen fortzugehen.


 Reimschema


Reim

Stanze aus italien, feierlich, Reimschema abababcc

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